Helmut Weinläder

Guitars, Bass, Programming Heulmut

Chris Schäfer

Keyboards, Programming Chris

Marcus Pukropski

Drums und Inspiration Marcus

 

Die pre listen Geschichte

Es begab sich anno 1986 (oder so) in der alten Stauferstadt Waiblingen, daß sich auf die Anzeige zweier einsamer Musiker - dem Trommler Marcus Pukropski und dem Saitenzupfer Helmut Weinläder zwei ebenso ausgehungerte und damals noch junge Menschen - Holzbläser Eckhard Meier und Tastendrücker Chris Schäfer - meldeten, um eine Combo gemeinsam zu begründen und einfältige Musik zu zelebrieren.
Schnell wurde den Vieren klar, daß mit einfältiger Musik leicht viel Geld zu verdienen sich die Möglichkeit bieten würde. Aber wer braucht schon Geld und da beschloß man, völlig unerwartet für den Holzbläser, in die brotlose Kunst zu wechseln und bombastisches, krummtaktiges und auch mal schrägmelodiöses, sprich progressives von sich zu lassen, woraufhin Eckhard die Segel strich und sein Saxophon in dieser Konstellation nie mehr erschallen sollte.

Übrig blieb also das Trio, daß nicht nur durch die Anzahl der Beteiligten an berühmte Vorfahren des radiountauglichen Formats denken lässt, nein, auch die im vereierkartonten Keller zusammengebrauten hochkomplexen Tonsetzungen erinnern durchaus an ELP meets RUSH, zumindest für denjenigen, der über eine gewisse Vorstellungskraft verfügt und Eunuchengesang nicht unbedingt vermisst (sollte „derjenige „diejenige sein gilt das natürlich gleichermaßen, wir sind ja emanzipiert).
Nach den Jahren des erfolglosen aber glücklichen musizierens und auch diverser Live-Auftritte (zwei um genau zu sein, immerhin) folgte eine dunkle und finstere Zeit der Funkstille (so von ca. 1994 bis 2006).
In dieser Zeit der räumlichen Trennung wurde unter anderen Vorzeichen gerockt (siehe auch Links).

Seit 2006 nun ist die Welt wieder um eine Band reicher, die eigentlich Niemand mehr braucht, bis auf eben die eingangs erwähnten Personen.
Die Reanimierung der „Band wurde gefördert durch technische Errungenschaften, die es auf eine Distanz von rund 200 km und mehr ermöglichen, das Ziel respektive die Noten genau zu treffen. Einzig der Trommler residiert bisher sozusagen außer Reichweite, trägt aber moralische Unterstützung bei.

Das nicht zurück aber übrig gebliebene Duo hält die Flamme weiter am Leuchten.
Ein Fan (der unerkannt bleiben möchte) bringt es mit von Tränen erstickter Stimme auf den Punkt:
„Es ist, als wäre die Zeit stehen geblieben bzw. „Es ist, als wären sie nie weg gewesen.
Jedenfalls wurde der Faden wieder aufgenommen und wer weiß was dabei noch alles für die Gehörgänge (un)gehöhrliches zusammengestrickt wird.

Genug der Historie. Wenden wir unsere Augen also nach vorne und blicken der Zukunft hinterher.

In diesem Sinne: Keep on Knitting!